E. Schloemann in seinem Atelier, ca. 1939/40
E. Schloemann in seinem Atelier, ca. 1939/40

Eduard Schloemann:

 

  • geb. 25.6.1888 in Düsseldorf, Sohn des Maschinenfabrikanten Eduard Schloemann; 2-3 Schwestern (Ilse (geb. 1890), Hertha, Leny?)
  • lernte im elterlichen Haus den Maler Müller-Gossen kennen; dieser hatte sich in England einer Malerschule angeschlossen; dorthin kam S. und malte mit ihm
  • Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf (Prof. Didko/Dirko/Dirks?) und in Karlsruhe bei G. Schönleber
  • Mitglied im Malkasten und der Gilde werktätiger Künstler, Wanne-Eickel
  • Prof. D. stelle S. später sein Atelier auf Westerland/Sylt zur Verfügung
  • Aufenthalte in England, Holland, Schweden
  • ca. Herbst 1926 kommt E.S.'s Tochter Helga zur Welt
  • Anfang Sept. 1929 Ankunft in Santiago de Chile mit dem Schiff Poseidon ab Hamburg
  • 1929-31 Patagonien; Freundschaft mit Günther Plüschow
  • Artikel in „Nación“ , "Mercurio" und "El Imparcial" 17./18.6.1931 zu Schloemann-Ausstellung im Dept. Turismos, Santiago
  • Rückkehr nach Hamburg Okt. oder Nov. 1931
  • 1939, Hauskauf, Atelier in Eutin, Spezialisierung als Marinemaler
  •  Eine Quelle  gibt an, E. Sch. habe die Firma des Vaters weitergeführt; andere Quellen (u.a. auch Internet zur Firma) sagen, dies habe die Schweste  Ilse getan.
  • Tod 1940 oder 1941 auf einer Reise nach Nordafrika auf einem  italienischem Torpedoboot, das im Mittelmeer versenkt wurde
  • Ausstellung in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland am 13. März 1995, aus Anlass des Staatsbesuches des Chilenischen Staatspräsidenten Eduardo Frei
E. Schloemann als Marinemaler, ca. 1940
E. Schloemann als Marinemaler, ca. 1940

Die Spezialisierung als Marinemaler wird auch in dem Band "Die See" von 1926 dokumentiert, in dem 3 Bilder von E.S. abgebildet sind.

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